Angehende Science Slammys im CORE

Vierzehn Zwölftklässler von sechs Oldenburger und Leeraner Gymnasien trafen sich am Samstag 01. Juni zu einem ganz besonderen Workshop im CORE in Oldenburg. Sie hatten ein gemeinsames Ziel: Sie wollen im Herbst auf einer Bühne stehen und die Zuschauer für das Thema ihrer Facharbeit bei einem Science Slam begeistern.
Die Grundlagen, wie man seine eigene Persönlichkeit bei einer Rede auf einer Bühne entfalten kann, wurden bei dem Workshop von Dr. Tim Bartsch vermittelt. Auch Slammys aus dem letzten Jahr gaben ihre Erfahrung an die nächste Generation „Science Slam“ weiter. Sophie und Mael aus dem letzten Jahr berichteten: „Es war toll, dass wir in der Vorbereitung zu einer richtigen Gruppe zusammengewachsen sind.“ Außerdem gab es den Tipp, dass man seinen eigenen Weg gehen und sich nicht mit anderen vergleichen sollte“. Der Weg bis zum Bühnenauftritt ist für die Neulinge noch weit, aber im ersten Workshop erspürten sie als zentrales Element den Kontakt mit dem Publikum. Am Ende entschied ein Voting über die weitere Teilnahme. Julian, Felix, Lara, Janne, Jonna und Carl ziehen in die nächste Vorbereitungsrunde ein. Aber auch alle anderen Teilnehmenden zogen ein sehr positives Fazit zum Tag, denn „jeder hat etwas Positives mitgenommen, auch wenn er nicht auf der großen Bühne auftreten wird!“
Für die sechs Finalisten geht es im August weiter. Dann absolvieren sie über ein ganzes Wochenende einen weiteren Workshop, bei dem alle Kniffe für einen gelungenen Auftritt erklärt und geübt werden. Wer nun den Auftritt der Science Slammy live erleben möchte, der sollte sich Dienstag, den 01. Oktober im Kalender freihalten. Dort werden im Rahmen des Facharbeitentages für Seminarfächer der Oberstufe die Science Slams präsentiert. Somit kommt das Gemeinschaftsprojekt des Forschungszentrums NordWest und des Bibliotheks- und Informationssystems der Carl von Ossietzky Universität im Verbund des AHOI_MINT Clusters ihrem Ziel näher, gute verständliche Kommunikation im naturwissenschaftlichen Bereich zu fördern. Finanziell ermöglicht wird dies von der Dr. Hans Riegel-Stiftung aus Bonn.